Expertentalk zum Strom- und Gasnetz

Shownotes

Die Netz Oberösterreich feierte im November 2025 ihren 20. Geburtstag als unabhängiger und weisungsfreier Netzbetreiber. Den Expertentalk im Zuge dieser Feier moderierte Pressesprecher Wolfgang Denk zu aktuellen Themen aus der Energiewelt.

Gäste der Diskussion waren

  • Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria
  • Bernhard Painz, Vorstand der Austria Gas Grid Management GmbH AGGM
  • Barbara Schmidt, Generalsekreätrin von Oesterreichs Energie
  • Christina Staude, Geschäftsführerin der Salzburg Netz GmbH und
  • Franz Strempfl, Spüartensprecher Netze von Oesterreichs Energie und Geschäftsführer der Energienetze Steiermark

Gute Unterhaltung Gute Unterhaltung!

Transkript anzeigen

00:00:12: Der Hochspannungs-Podcast der Netz Oberösterreich.

00:00:06: Hochspannendes rund um ihren Stromanschluss.

00:00:12: Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hochspannungs-Podcasts.

00:00:15: Mein Name ist Wolfgang Denck und ich bin Pressesprecher der Netz Oberösterreich.

00:00:18: Normalerweise spreche ich mit Experten aus dem Unternehmen oder unserem Umfeld über das Stromnetz und ihre Stromversorgung.

00:00:25: Diese Folge des Hochspannungs-Podcasts ist aber etwas Besonderes.

00:00:29: Die Netrogestreich hat dieser Tage ihren zwanzigsten Geburtstag als eigenständiges Unternehmen, als unabhängiger und weisungsfreier

00:00:36: Netzbetreiber gefeiert.

00:00:38: Im Zuge dieser Feier durfte ich einen Experten-Tag zu aktuellen Themen moderieren, an dem hochkarätige Gäste teilgenommen haben.

00:00:45: Sie hören hier den Mitschnitt der Diskussion mit Vera Ehmitzer, Geschäftsführerin von PV Austria, Bernhard Beins, Geschäftsführer der Austrian Gas Grid Management GmbH, Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Österreichs Energie, Christina Stade, Geschäftsführer in der Salzburg-Netz-GmbH und Franz Strempel, Spattensprechernetze von Österreichs

00:01:03: Energie und Geschäftsführer der Energiennetze Steuermark.

00:01:06: Gute Unterhaltung!

00:01:21: Ich möchte herzlich willkommen in Welssagen, herzlich willkommen im Podcaststudio.

00:01:25: Das ist einmal eine andere Location, wo wir das aufnehmen.

00:01:28: Und ich möchte mit einer kurzen Einführungsrunde zum Aufwärmen anfangen.

00:01:34: Ich hätte mir gedacht, ich fange jetzt einfach alphabetisch an, lade es für erst, dann ist die erste, die wäre ich mit so.

00:01:41: Wir haben vor gar nicht allzu langer Zeit, das sollen jetzt zwei, drei Jahre sein.

00:01:47: Wir haben ein bisschen ein Spannungsgeladenes Verhältnis gehabt, da war man nicht immer auf einer Wellenlinge, das hat sich aber verändert mittlerweile.

00:01:55: Wo stehen wir denn heute?

00:01:57: Ja, danke, ich habe im Vorfeld für die Vorbereitung für die Diskussion heute, weil ich mir angeschaut, wann war denn unser Spannungsgeladene Austausch und das war vor rund zweieinhalb Jahren, wo wir uns über die Medien ein paar Sachen ausgerichtet haben, was im Nachhinein natürlich nicht richtig war.

00:02:14: Und ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie damals auch auf uns zugekommen sind und gesagt, wir müssen einmal reden gemeinsam.

00:02:19: Und mittlerweile ist es wirklich so, dass der Herr Denk mir in der Früh schreibt, Frau Immitzer, wir müssen.

00:02:24: Reden haben sie Zeit und dann haben wir relativ schnell einen Telefonat oder ein Online-Team und dann informiert er, herdenk uns über die nächsten Schritte, die die Netz Oberösterreich vor hat im Bereich damals.

00:02:35: was zum Beispiel oder verkürzen?

00:02:37: was zum Thema zu viel Einspeisen durch BV Anlagen.

00:02:40: Das geht natürlich gar nicht, dass man mehr Einspeisen aus der Netzbetreuung erlaubt.

00:02:43: und da haben sie uns informiert proaktiv, was die nächsten Schritte sind, wie die Informationen gegenüber den Anlagenbetreiberinnen und Betreiber sind, damit auch wir informiert sind und auch entsprechend dann beraten können.

00:02:54: Also das ist eigentlich ein Rollmodel, wie es sein sollte.

00:02:56: Und da bin ich Ihnen sehr dankbar.

00:02:59: Schön, dass man das da jetzt vor externer Seite mal hört, dass das was man oder wie man mit der Öffentlichkeit umgängern, dass das passt.

00:03:07: Zweite Frage gehen da die Barbara Schmidt, Generalsekretärin für Österreichs Energie.

00:03:11: Die Öffentlichkeit nimmt uns ja, ich sage mal, nicht nur in der Verhinderung war oder in der Ermöglichung von Gelegenheiten.

00:03:20: Es wird ja immer der Preis diskutiert, alles fühlt es da an.

00:03:26: Nehmen die unsere Kunden und Nehmen die Österreicher mittlerweile wahr, dass es einen Unterschied zwischen einem Energiefertrieb und einem Netz gibt oder geht es ja nur um einen Preis?

00:03:35: Man muss wirklich sagen, aktuell geht es hauptsächlich um den Preis.

00:03:41: Meine Aufgabe ist es ja, in der Schnittstelle zwischen Ihnen und der Politik zu sein.

00:03:46: Und hier muss ich leider wirklich sagen, dass so dieses Selbstbild, was man auch heute so merkt, dieses Wir treiben die Energie Zukunft voran, wir gestalten bei der Politik leider irgendwie in den letzten Jahren dieser Ruf einen Knacks bekommen hat und wirklich auch vom Bundeskanzler abwärts leider hier irgendwie so Der Eindruck ist, während es allen schlecht geht, geht der E-Wirtschaft noch sehr gut.

00:04:12: Sie sind zu langsam.

00:04:13: Sie treiben nicht die Zukunft voran.

00:04:16: Und unsere Aufgabe ist es hier wirklich tagtäglich in Gesprächen zu erklären.

00:04:23: Unser Geschäft ist kompliziert.

00:04:25: Ihr Geschäft ist kompliziert.

00:04:26: Das heiligt alles mit allem zusammen.

00:04:29: Und was die Politik und die Öffentlichkeit will, ist halt oft ganz einfache Antworten, einfache Schlagzeilen, gute Botschaften.

00:04:36: Und

00:04:37: das ist halt nicht immer möglich in unserem Feld.

00:04:39: Das heißt, wir müssen kommunizieren.

00:04:41: Wir tun das.

00:04:43: Ich bin laufend unterwegs, erkläre, dass die Netze entgelte eben zum Beispiel Inflationsbereinigt, vor allem in Oberösterreich, unter.

00:04:52: Zwei Tausend Eins liegen im Durchschnitt in Österreich ein bisschen über Zwei Tausend Eins, dass wir viel investieren, den Wirtschaftsstandort stärken, dass wir die Digitalisierung vorantreiben.

00:05:02: Also das alles müssen wir erklären.

00:05:04: Aber natürlich hier auch vielleicht Ein bisschen die Bitte, der Herr Vorstandsvorsitzender hat schon gesagt, Sie sind Botschafter und Sie sind draußen auch vor Ort.

00:05:13: Und ich glaube, mit jedem Kundengespräch kann man zeigen, wie viel man vorantreibt, wie aktiv man ist, dass wir Teil der Lösung sind und sicher nicht das Problem.

00:05:24: Und ich glaube, gemeinsam werden wir es schaffen, wieder diese Stimmung zu drehen, aber es ist viel Arbeit.

00:05:29: Das Vertrauen ist schnell zerstört und es dauert lang, bis man es wieder herstellt.

00:05:32: Aber auch mit eurer Kommunikation.

00:05:35: Das verfolgt man auf Social Media, wie viel ihr da macht in diesem Bereich.

00:05:39: Also nicht nur den Podcast, sondern überhaupt ein sehr offener, transparenter Auftritt.

00:05:45: Ich glaube, das ist genau das, was es jetzt braucht.

00:05:47: Und ich glaube, daher ist ja auch die Stimmung gegenüber der Netz Oberösterreich besser als gegenüber der Branche insgesamt in Österreich.

00:05:56: ist etwas, was wir auch aus allen Umfragen sehen, dass die Branche insgesamt ein schlechteres Image hat.

00:06:01: Aber wir müssen alle weiter daran arbeiten, weil wir brauchen die Politik, wir brauchen die Verwaltung, wir brauchen gute Gesetze und wir brauchen einfach wieder die Stimmung im Land, dass wir hier wirklich die Zukunftstreiber sind und daran arbeiten wir täglich.

00:06:17: Dann darf ich das Mikro vielleicht klären, die Christina Stauder weitergeben, Geschäftsführerin von der Salzburger G. Wir haben schon gehört, wir brauchen ganz viel.

00:06:24: Was braucht man denn wirklich, dass wir jetzt mit unserem Projekt der Energiezukunft in die Gänge kommen?

00:06:31: Was braucht man für Tools, damit diese großen Aufgaben, die voran liegen, damit wir die bewältigen können?

00:06:40: Vor allem braucht man wirklich stabile Rahmenbedingungen.

00:06:44: Wir warten ganz dringend auf die gesetzliche Grundlage.

00:06:50: seit Jahren warten wir darauf, muss man sagen.

00:06:53: Wir wurden zurückgeworfen.

00:06:56: mit dem Regierungswechsel jetzt noch einmal ein Start.

00:06:59: Es ist nicht absehbar, wann das Gesetz jetzt wirklich beschlossen werden wird.

00:07:05: Wir brauchen es aber ganz dringend.

00:07:07: Erst mit diesem Gesetz wird es uns möglich sein, Flexibilitäten zu nutzen.

00:07:14: wird es uns möglich sein, auch Incentivierungen zu starten über die Tarife, das macht der Regulator, der schon erste Schritte gemacht hat, aber auch die vom Lieferantenbereich her werden sicher dynamische Tarife kommen, wird es neue Anreize geben, all das, das dazu beitragen wird, dass die

00:07:37: Kunden

00:07:38: und Kundinnen selbst danach trachten, die Anlagen so auszurichten, dass sie dem Netz nicht schaden, dass sie nicht kosten, zusätzlich verursachen, die im Endeffekt alle anderen mittragen müssen.

00:07:53: Ohne diese stabilen Rahmenbedingungen haben wir ein Problem, weil wir in vielen Bereichen immer noch im luftlären Raum agieren müssen.

00:08:03: Das braucht man von jeder Seite, das braucht man als Netz, das braucht man als Betreiber, die warten auch ganz dringend, wir alle brauchen diese Grundlage.

00:08:15: Vielleicht ist das ein guter Übergang für einen Franz Strämpfel.

00:08:18: Wir haben gehört, wir brauchen das ganz dringend, damit wir endlich das machen können, was für uns erwartet wird, eben Österreich fit für die Energiezukunft zu machen.

00:08:28: Wie schaut es denn aus?

00:08:29: Ich habe diesen Schuss, dass es jetzt endlich losgemacht haben, denn alle gehört oder hören, denn nur wir Netzbetreiber und wir in der Energiewirtschaft.

00:08:38: Ich glaube schon, dass es alle gehört haben, nicht nur die Branche sagt es, man hört es auch aus der Bevölkerung, man hört es auch aus den verschiedenen Steckhudern aus der Politik.

00:08:52: Das Problem ist, sie müssen sich einig werden.

00:08:56: Und es ist halt in Zeiten wie diesen nicht so einfach, wenn drei Parteien sich gefunden haben, selbst das hat länger gedauert.

00:09:05: als wir uns gewünscht haben, die müssen einen Konsens finden und das allein reichte noch gar nicht.

00:09:10: Denn viele Punkte in diesem Gesetz bedürfen einer Zweidrittelmehrheit, das heißt, eine der beiden Oppositionsparteien muss mitstimmen.

00:09:20: Und aus Sicht der Regierung, glaube ich, ist das sowohl von der einen Seite, also von der anderen Seite, also grün oder blau, durchaus eine Herausforderung und man kann sich aussuchen, welchen Tod.

00:09:33: man sterben möchte.

00:09:36: Das Entscheidende ist ja.

00:09:38: aber, glaube ich, wir werden ja einerseits gerückt, dass alles so langsam geht und andererseits werden wir gerückt, dass alles so da ist.

00:09:50: Also, ich bin Arscher Lang, Chefsführer einer Netzgesellschaft, Energienetze Steiermarkt, gibt es übrigens auch, zwanzig Jahre zufälligerweise, ist es eigentlich kein Zufall.

00:10:00: Und ab zwanzig zehn wo er Geschäftsführer, in den Jahr zwanzig acht, und da ist immer geschimpft worden, wieso investiert ihr so viel?

00:10:09: Das Kostsoffel, wir müssen das alles zahlen, ihr vergoldet die Netze.

00:10:15: Ich hab sogar einen Einspruch gehabt, so einen Kostenbescheid von der Wirtschaftskammer, muss man sich mal vorstellen.

00:10:22: Und den haben sie aber nicht gewonnen.

00:10:25: Und die gleichen, fünf Jahre später, wo ist das Netz, damit die mein BV-Anlag?

00:10:33: einspeisen kann.

00:10:34: Wieso hat das so lange da, das hätte es ja wissen müssen.

00:10:38: Und wieder die gleichen sagen jetzt, das kostet so viel, das darf nicht sein, wir müssen die Netzkosten dämpfen.

00:10:46: Also muss ich damit sagen, als Netzbetreiber braucht man ein gutes Gemüt.

00:10:53: Ich komme aus der Steiermark, ihr wisst es, da gibt es einen guten Wein und der hilft manchmal.

00:11:14: Es soll jetzt kein Aufruf zu Alkoholismus oder übermäßigen Alkoholkonsum sein.

00:11:19: Aber der Franz Trempflot ist mir sehr gut die Rutschen gelegt über den Wein.

00:11:24: Wir kommen zum Bernhard Beinz von der IGM und landen beim Champagner der Energiewende beim Wasserstoff.

00:11:33: Wann fangen wir denn zum Fließen an der Wasserstoff?

00:11:35: Reden wir ja schon sehr lange davon.

00:11:38: Ja, vorerst einmal herzlichen Dank für die Entladung.

00:11:40: Ich freue mich, dass ich hier mitfeiern darf.

00:11:44: Wasserstoff ist ein ganz großes Thema.

00:11:47: Wir brauchen für Wirtschaftsstandort, um ein stabiles Energiesystem, das wettbewerbsfähig ist.

00:11:56: Wir brauchen Wasserstoff im Energimix.

00:11:58: Wir brauchen einen sehr breiten Energimix.

00:12:00: Elektrifizierung findet statt, aber eben auch gasförmige Energieträge wird es brauchen.

00:12:06: Da finde ich sehr spannend, dass im zweiten Sachstandsbericht zu Energiewende entfüllig.

00:12:11: Unverdächtiges Dokument, dass das irgendwie den Gaslobgetrafft hätte oder sonst irgendwer, der der Gasbranche einsteht.

00:12:19: Drinnen steht auch Zwanzigvierzig und darüber hinaus werden fünfzig Prozent des Endeenergiebedarfs von Flüssigkraftstoffen und gasförmigen Energieträgern gedeckt werden müssen.

00:12:32: Das heißt, wir brauchen die Energiewende in der Pipeline, wir müssen da in die Gänge kommen und da spielt eben Biometan, haben wir heute auch schon gehört, Biogas, Wasserstoff eine ganz große Rolle.

00:12:41: Und das ist wenig überraschend, dass auch hier die Netz Oberösterreich und die Industrie-Region Oberösterreich ganz vorne dabei ist, mit dem Wasserstoff-Startnetz Oberösterreich, auch mit den Speichern, die auch heute schon erwähnt worden sind.

00:12:57: eines der am weitest fortgeschrittenen Projekte in Konzeption ist und die Umsetzungsschritte immer näher kommen.

00:13:06: Aber auch hier muss man leider sagen, also da geht es dem Gasbereich noch ein Stück weit schlechter als dem Strombereich, die Umsetzung des Gas- und Wasserstoffpakets, das mittlerweile vor eineinhalb Jahren in Brüssel beschlossen worden ist, ist noch nicht in österreichisches Recht transformiert worden.

00:13:24: Es fehlen die Rahmenbedingungen, auch das ist von einem Mitarbeiter in den Statements das Stichwort Rahmenbedingungen, das ich so sehr liebe, gekommen.

00:13:35: Hier fehlen die Rahmenbedingungen, damit der Wasserstoff endlich ins Energiesystem eindringen kann.

00:13:41: Also muss ich wieder klar zwei Sachen dazu sagen.

00:13:44: Ich wollte einiges nachher fragen.

00:13:45: Ich bin mir ganz sicher im Gasbereich geht das mit den Gesetze- und Rahmenbedingungen viel schneller als im Strombereich.

00:13:51: Ich bin eines besseren Bewerten belehrt worden und in der Pipeline ist jetzt wörtlich gemeint und nicht sprichwörtlich auf irgendein Zell, wo ein Projekt in der Schublade liegt.

00:14:00: Die Wasserstoffinfrastruktur liegt ja zu einem sehr großen Teil schon in der Erde, weil ja ein großer Teil der Infrastruktur in der Wasserstoff fließen wird, eine umgewittene Gasinfrastruktur sein wird.

00:14:14: Das heißt, die Pipeline ist eigentlich schon da.

00:14:18: Organisatorischer Hinweis für meine Gäste auf der Bühne.

00:14:20: Es gibt Sesseln, also immer es nicht schnell darf sitzen.

00:14:25: Und ich möchte ein bisschen auf das aktuelle Geschehen umschwenken.

00:14:28: Das Thema Gesetze ist ja schon gefallen, das uns sehr beschäftigt.

00:14:33: Vielleicht ein bisschen als Verteutlichung.

00:14:35: Also ich glaube, das erneuerbare Energie, das Elektrizitätswirtschaftsgesetz hat in einem Durf irgendwie hundertsechzig Seiten.

00:14:41: Das erneuerbare Ausbaugesetz, das waren glaube ich neunzig Seiten.

00:14:46: Beschleunigungsgesetz, auch jenseits vor Hundertzeiten, und es sind alles Verfassungsgesetze.

00:14:51: Und das wichtigste Verfassungsgesetz, was wir in den letzten Tagen gehört haben, anlässlich siebzig Jahre Neutralität von Österreich, ist das Neutralitätsgesetz.

00:15:01: Und das ist nicht das Deckblatt, das ist das Gesetz.

00:15:04: Das sind zwei Absätze, die gängern sich darauf.

00:15:06: Das ist dieses Gesetz, auf dem Sie, ich sage mal, das Wesen von Österreich in hinsichtlich der politischen Haltung in und außer, außenpolitisch.

00:15:17: definiert.

00:15:19: Vielleicht erste Frage in den Zusammenhang an jemanden, der aus dem Juristischen kommt.

00:15:27: Barbara, vielleicht sollten wir bei diese Gesetze, die heute in den Energiebereich regeln, ein bisschen weniger Masse und dafür mehr Klasse oder wie siehst du das?

00:15:37: Naja, als Interessenvertretung hätten wir bei so einem Gesetz nicht viel zu tun.

00:15:41: Also deswegen,

00:15:43: nein,

00:15:43: nicht nur aus dem Grund, dass wir immer beschäftigt sein müssen.

00:15:46: macht es natürlich schon Sinn, dass es Regelungen gibt und auch wir arbeiten ja wirklich daran, dass Dinge klar geregelt sind.

00:15:54: Es braucht ja Klarheit.

00:15:56: Also natürlich kann man manches wahrscheinlich streichen, manches vereinfachen, aber da ist dann auch die Frage bei einem Regulator, der sagt, er macht nur Dinge, die im Gesetz stehen, ist schon sinnvoll, dass auch was im Gesetz steht.

00:16:09: Aber eben wie gesagt, also es Es muss jetzt einfach weitergehen.

00:16:14: Auch ein Gesetz, das umfangreich ist, kann Qualität haben.

00:16:17: Und vor allem ist es wichtig, dass es kommt.

00:16:19: Wir sind selber schuld.

00:16:21: Wir geben auch immer sehr umfangreiche Stellungnahmen ab.

00:16:24: Wir halten es aber sehr für wichtig, dass wir uns ja aus der Praxis einbringen.

00:16:29: Und weil vorher angesprochen wurde, dass auch die Gasgesetze fehlen.

00:16:32: Also man muss schon auch sagen, es ist ja ein kleines Team an Mitarbeitern im Ministerium, das eben jetzt auch schon seit Jahren an diesem LWG arbeitet und natürlich gesagt, sobald das LWG beschlossen ist, können wir uns dann ums Gas kümmern und um den Wasserstoff.

00:16:47: Also es fehlen die Ressourcen nicht irgendwie nur bei uns manchmal irgendwo, sondern auch in der Verwaltung, auch in der Gesetzgebung.

00:16:54: Also es war wirklich wichtig, dass da endlich was weitergeht.

00:16:57: Es liegen aber mittlerweile wirklich gute Vorschläge am Tisch.

00:17:01: Also danke auch an alle, die in Gremien bei Österreichs Energie ihre Expertise, ihre Praxis einbringen in gute Vorschläge.

00:17:08: Es liegt alles auf dem Tisch schon seit einiger Zeit, wir haben viele gute Vorschläge gemacht auch, um zum Beispiel eben diese Netzkosten zu dämmen, nicht zu senken, weil es glauben ja manche immer noch mit ein paar guten Vorschlägen wird alles billiger.

00:17:26: Da ist auch wirklich teilweise falsch kommuniziert worden.

00:17:28: meiner Meinung nach, jetzt von anderen natürlich, die sagen mit diesem Gesetz oder den Eindruck vermitteln, mit dem Gesetz wird die nächste Stromrechnung billiger.

00:17:38: Wir alle hier wissen, das ist nicht der Fall.

00:17:40: Aber natürlich müssen wir schauen, dass wir die Kostensteigerungen dämpfen, weil die Investitionen werden umfangreich sein, sind notwendig.

00:17:49: Wir bauen ein ganz neu oder sie bauen ein neues System auf.

00:17:54: Wir digitalisieren, dass alles kostet Geld und deswegen muss man es klug machen, muss man der Neuerbahn klug integrieren, dass die Kosten nicht in den Himmel wachsen.

00:18:02: Wir brauchen die Akzeptanz natürlich unserer Kundinnen und Kunden.

00:18:05: Aber wie gesagt, also egal ob es jetzt eines Seite ist wie das Neutralitätsgesetz oder hundertvierzig Seiten.

00:18:13: Es liegt alles da.

00:18:14: Es gehört jetzt nur mal beschlossen.

00:18:17: Wir sehen das statt.

00:18:18: Wir haben ja ein zweiter Juristin da in der Runde.

00:18:22: Jetzt sage ich mal, in Österreich kann man sich in der Gesetzgebung über das Motto Speedkills jetzt nicht unbedingt beschweren.

00:18:30: Und die Gesetze, die ausserkommen, siehe Rückzahlung von Netzzutrezent gelten, die sind auch nicht immer ganz das Gelbe von mir.

00:18:36: Was braucht man denn jetzt wirklich, dass wir in die Spur kommen und dass wir die Sachen, die wir machen müssen, umsetzen können?

00:18:46: Ich glaube, der Entwurf, der jetzt am Tisch liegt, sieht wirklich die wesentlichen Hebel vor.

00:18:53: gibt uns Instrumente in die Hand, dass wir das Netzgeschäft so weit flexibilisieren können, dass wir auch mit diesen volatilen Lasten zur Rande kommen, die halt einfach entstanden sind, nachdem das alte L-Wog in Textform gegossen worden ist.

00:19:17: Da und dort wären uns Klarere Worte lieber.

00:19:23: Ich bin selber Juristin.

00:19:24: Ich weiß, wie schwer diesen Juristenfeld klar zu sein.

00:19:28: Jetzt kann ich es aus einer anderen Sicht beurteilen.

00:19:33: Aber wir können jedenfalls damit arbeiten.

00:19:36: Vieles davon wird eine Ermächtigung an den Regulator sein.

00:19:42: Der kann vorher nicht beginnen.

00:19:45: Und das sind Dinge, warum wir so dringend darauf warten, weil es uns braucht man noch ewig.

00:19:52: Und währenddessen geht die Entwicklung weiter.

00:19:54: Die Nette werden immer mehr ausgelastet.

00:19:57: Wir müssen ausbauen, um unsere Kundenwünsche befriedigen zu können.

00:20:03: Und gleichzeitig werden wir genau dafür wieder gebrügelt.

00:20:06: Wobei man sagen muss, wenn wir rauskommen bei den Kundinnen selbst, habe ich noch keinen erlebt.

00:20:14: der nicht froh gewesen war, wenn die Mitarbeiter der Netzgesellschaft draußen waren, geschaut haben, dass die Störungen beseitigt werden bei jedem Wind und Wetter oder Anschlüsse hergestellt haben.

00:20:30: Die Kritik kommt schon vielerorts auch von anderer Seite.

00:20:35: Und wie es die Bauer schon gesagt hat, es ist einfach auch Unwissenheit.

00:20:41: Ich glaube, wir haben es einfach noch nicht geschafft, manche Wahrheiten zu kommunizieren.

00:20:47: Da müssen wir alle zusammenhelfen, dass wir das schaffen.

00:20:52: Vielleicht die nächste Frage an den Franz Strempfer.

00:20:55: Ist das ein erneuerbarer Ausbaubeschleunigungsgesetz?

00:21:00: Ist fast der Widerspruch in sich, was braucht man denn als Netzbetreiber wieder oder wirklich da, was da drinnen steht, was uns weiterhüpft, dass man mit der Energiewende in die Gang kommt?

00:21:11: Ja, also meine Erfahrung ist ja die, wenn Sie zwei Juristen um einen Rat fragen, kriegen Sie drei Ratschläge.

00:21:18: Und mit dem LWG ist das das Gleiche, je länger das noch verhandelt wird, in Begutachtung liegt und je länger darüber noch gestritten wird, besser wird es nicht werden.

00:21:33: Je schneller das beschlossen wird, desto eher bekommen wir was.

00:21:36: und wenn da was drinnen ist, wo es nicht passt, dann müssen wir es halt novellieren.

00:21:39: Es ist in jedes Gesetz so wie das Neutralitätsgesetz, das so lange Gültigkeit besitzt.

00:21:45: Aber was wir, wir fallen auf die schnelle zwei Dinge ein.

00:21:48: Erstens, wir haben es gehört, Netzbetreiber investieren im Jahr über zwei Hundert Millionen Euro, wir auch, andere sogar noch mehr, wenn sie da jemanden suchen, der ihnen das Geld gibt.

00:22:03: um jährlich diese Summen zu stemmen.

00:22:06: Und bis zum Jahr zwanzig, vierzig sind es fünfzig Milliarden in die Netze, hat eine Hochrechnung ergeben.

00:22:12: Dann brauchen Sie Planbarkeit, Finanzierbarkeit.

00:22:16: Und Sie müssen Ihren Geldgeber auch sagen können, dein Wert, dein Geld geht nicht verloren.

00:22:22: Du kriegst das Investment wieder zurück.

00:22:27: Das ist nicht gegeben, wenn wir so eine politische Diskussion haben, wie wir sie jetzt haben.

00:22:32: Das ist nicht gegeben, wenn wir alle fünf Jahre an die Regulierungssystematik ändern.

00:22:37: Dann haben wir keine Planbarkeit mehr drinnen, dann wächst die Unsicherheit, dann wird das Geld ausleihen teurer.

00:22:44: Und wenn das Geld ausleihen teurer wird, dann werden auch die Tarife steigen.

00:22:49: Das Zweite ist, bis dato schließen wir alles, was geht an und jeder kann zu jeder Zeit einspeisen, so viel Leistung erworben hat.

00:23:00: Blöderweise, Speisen die BV-Anlagen alles gleich ein.

00:23:05: Nämlich wenn die Sonne scheint, Überraschung.

00:23:08: Und sie scheint am Mittag am stärksten.

00:23:11: Und wir dimensionieren zurzeit die Netze so, damit diese eine Viertelstund Ende Juni, Ostermontag, abgebildet werden kann.

00:23:21: In der Zwischenzeit in allen anderen Stunden des Jahres steht die gleiche Netzinfrastruktur da und wird in diesem Ausmaß nicht benötigt.

00:23:29: Das ist nicht effizient.

00:23:32: Übrigens, zeitgleich regeln wir dann die Wasserkraftwerke ab, damit der Befaustraum Platz hat.

00:23:37: In hundert Jahren werden sie zusammen sitzen und uns fragen, was haben die damals gemacht.

00:23:43: Und das Gesetz sieht zumindest vor, Das kann man auch verbessern, aber es hat Ansätze drin, dass genau diese Dinge angegangen werden.

00:23:59: Spitzenkabern ist ein ganz schlimmes Wort.

00:24:01: Das hört niemand gern, weil das heißt, ich nehme dir was weg.

00:24:05: Aber wir wissen alle, wenn ich bei einer BV-Anlage nur siebz Prozent der Leistung einspeisen lasse, dann kommt fünf und einzig Prozent der Jahresproduktion tatsächlich raus.

00:24:16: Du verlierst nicht so viel.

00:24:18: Die Deutschen machen, die machen nicht alles geschickt, die Deutschen war das ans Geschickter, sie nennen es nicht Spitzenkappern, sondern Überbauung.

00:24:25: Die kommen von der anderen Seite, die sagen, du kriegst ein Netzanschluss mit fünfzehn KW, aber baut ein ruhiger Anlag mit zwanzig KW, das ist alles kein Problem, du darfst nur fünfzehn einspeisen.

00:24:36: Klingt eigentlich positiv, oder?

00:24:38: Das sollten wir auch machen.

00:24:39: Also diese beiden Dingen, Werthaltigkeit sichern, und Netzinfrastruktur wirklich effizient ausnutzen.

00:24:47: Wenn wir nur die zwei Zahn bringen,

00:24:49: dann

00:24:50: erreichen wir viel, auch das, was der politische Ärgendem vielleicht will.

00:24:55: Das war jetzt eine Steilverlage für die Branche von der BV Austria.

00:25:00: Wie könntest du nie leben mit diesem Thema Spitzenkappung?

00:25:03: Also ... Herr Stämpfel, das, was Sie gesagt haben, steht ja im Gesetz drinnen.

00:25:07: Da haben wir absolut nichts einzuwenden.

00:25:09: Wenn das Thema Spitzenkappung nicht von drinnen stehen wird, dann würden es wir sogar einmelden, weil es absolut Sinn ergibt, dass nicht die letzte Kilowattstunde ins Netz muss, ganz klar auch Speicher und so weiter.

00:25:20: Aber eben, Spitzenkappung steht drinnen.

00:25:22: Es steht das Thema drinnen, dass ein Netzbetreiber die PV-Anlage steuern darf.

00:25:27: Ab

00:25:28: zehn, sieben, drei Komma, irgendwas KW, das muss man noch ausdiskutieren, was Sinn ergibt.

00:25:33: auch das ganze Thema flexibler Netzzugang, dass wenn ich jetzt noch nicht einspeisen kann, aber in ein paar Jahren, also dass ich das jetzt einspeisen kann, was jetzt quasi möglich ist und in ein paar Jahren dann die volle Leistung einspeisen kann.

00:25:43: Also das sind ja alles extrem wichtige Punkte, die da im ELWG vorgesehen sind.

00:25:49: Drunn sollte man es wirklich lieber früher als später beschließen.

00:25:52: Wir haben diese Woche unsere zweitägige

00:25:56: Fachtagung

00:25:56: gehabt für Photovoltaik und Stromspeicher und wir haben einen Kollegen aus der Schweiz eingeladen und die Schweizer haben ihr Elektrikitätsgesetz vor zwei Jahren schon beschlossen.

00:26:07: Und er hat halt berichtet, wie sie ihnen jetzt geht mit dem Gesetz und welche Möglichkeiten sie jetzt haben.

00:26:13: Und man sieht da sehr schön, was alles möglich ist.

00:26:15: Es hat natürlich dann auch gedauert, bis die Details festgelegt werden.

00:26:19: Aber die können mit dem Gesetz jetzt schon arbeiten und es war einfach wunderbar zu sehen, in welche Richtung es gehen kann, wenn die Gesetze und die Rahmenbedingungen stehen.

00:26:28: Und weil ich ein Mikro bin, also auch die PV-Branche wartet ganz dringend auf das Gesetz.

00:26:33: Wir haben aktuell ein bisschen einen Stopp, weil keiner weiß, was die neuen Rahmenbedingungen bringen.

00:26:40: Wir reden von Netzgebühren für Einspeiser, was natürlich das ganze Projekt überhaupt nicht mehr kalkulierbar macht auf längere Fristin und so gesehen warten jetzt die Projekte auf den Beschluss und auf der anderen Seite gibt es dann so Themen wie virtuelle Zählpunkte, Direkteleitungen und so weiter.

00:26:57: Also geniale Möglichkeiten, damit man das Netz dass man vorhanden hat, nutzt und auch neue Geschäftsmodelle entwickeln kann.

00:27:04: Und der letzte Punkt, ich weiß, das ist vielleicht mit den Netzbetreibern nicht so angenehm, aber was im Gesetz auch vorgesehen ist, ist diese Transparenz, die Transparenz zu den Einspeiserkapazitäten.

00:27:16: Der letzte Stand, den wir kennen, ist eben, dass auch die Einspeiserkapazität bis auf Netzevene-Sechs ausgewiesen werden soll.

00:27:24: Auch die Bezugskapazität soll bis auf Netzevene-Sechs ausgewiesen werden, was noch verfügbar ist.

00:27:29: Das ist wichtig für den Stromspeichereinsatz und das sind halt wirklich wichtige Maßnahmen, die die Branche braucht, damit Projekte dort entwickelt werden können, wo das Netz noch zur Verfügung steht und damit die Projekte auch zügig umgesetzt werden können, ohne zusätzlicher Überhöhterkosten.

00:27:45: Da darf ich jetzt gleich noch nachfragen, weil Sie es angeschnitten haben.

00:27:48: Es gibt ja jetzt immer noch dieses Thema der Einspeisegebühren für die, für die BV-Anlagen, beziehungsweise überhaupt für die Kraftwerke.

00:27:55: Da komme ich dann nochmal zur Barbara.

00:27:58: Seckt ihr das kritisch?

00:27:59: Sagt ihr, okay, wenn was weiß, kann man kalkulieren damit?

00:28:02: Oder sagt ihr, das wollen wir eigentlich gar nicht?

00:28:04: Nein, wir haben also... Entschuldigung,

00:28:05: Spoiler, wir Netzbetreiber hätten es gern.

00:28:09: Die Netzgebühren für die Stromeinspeisungen sind natürlich für uns problematisch, weil so wie ich es erwähnt habe, man kann damit nicht kalkulieren, der Regulator kann jährlich die Netzgebühren anpassen, anheben und das ist natürlich für die Berechnung eines Business Case, für die Finanzierung des Projekts herausfordernd und schwierig.

00:28:28: Aber wir haben nicht nur hier Netzgebühren, sondern wir haben auch quasi negative Einnahmen, wenn man den Strom zu Zeiten einspeist, wo der Strom negativ ist.

00:28:37: Es gibt schon ein paar Energieversorger, die einen flexiblen Einspeisertarif anpassen.

00:28:43: Das ist nachvollziehbar, dass es passiert und auch da überlegen die Kunden und Kundinnen schon, wie sie aus dieser Misere rauskommen.

00:28:52: Manche sind so innovativ und stelle ich einen Speicher dazu, Rüstnummer, Ferme, Pumpe und E-Autos.

00:28:57: Aber ich habe auch letztens wieder einen Kunden gehabt, der hat vor Jahren eine zwanzig KW-Anlage gebaut, viel zu groß, aber motiviert auf die Politik, der jetzt super angefressen ist und sagt, na, ich will nicht einmal mehr ein Speicher, ich will gar nichts mehr, ich will einfach nicht einspeisen, waren alles negative.

00:29:12: Also da sind wir dann wieder wirklich bei der Information und bei der Motivation, dass wir die Leute mitnehmen und wir überlegen schauen, wie wir die Bevölkerung informieren in Richtung Schauts, dass er den Eigenverbrauch fassiert.

00:29:23: Das ist das Beste und das Wirtschaftstischste am Ende des Tages.

00:29:27: Da komme ich zur Barbara.

00:29:28: Da müssen jetzt zwei Herzen in deiner Brust schlagen.

00:29:30: Auf der einen Seite die Netzbetreiber kehren irgendwie solide finanziert, was ein Beitrag sein könnte.

00:29:36: Auf der anderen Seite die großen Kraftwerke.

00:29:38: dort regt sie auch Widerstand gegen diese Regelung.

00:29:41: Wie kann man denn desasterieren?

00:29:43: Vielleicht noch ganz kurz zur Wehrer noch, dass Kunden jetzt jammern, wenn sie vielleicht weniger bekommen, zu Zeiten, wo der Strom an der Börse negativ ist, dass gesagt, das ist eine Misere.

00:29:53: Für mich ist das Markt und nicht Misere.

00:29:56: Und es, glaube ich, ist das natürlichste, dass es in die Richtung hingehen muss.

00:30:01: Also da hoffe ich auch auf eine ERG-Novelle, die kommen wird und und und.

00:30:06: Zu deiner Frage, ja, das ist unsere Aufgabe, als Interessenvertretung hier immer die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu kriegen.

00:30:12: Und ja, das ist unser tägliches Geschäft hier.

00:30:16: Ich meine, es ist ganz klar, dass die Netzbetreiber ihre Kosten abgegolten kriegen müssen.

00:30:21: Es ist ja hier nur die Frage, wer zahlt.

00:30:23: Also, auf Seite der Netzbetreiber, das Geld muss kommen, das ist ganz klar.

00:30:28: Aber wir sprechen uns aus gegen Netznutzungsentgelte für die Einspeisung von Energie.

00:30:34: fürs Einspeisen, weil das einfach einerseits die österreichische Erzeugung belastet, weniger wettbewerbsfähigen über dem Ausland macht.

00:30:44: Also es ist genau das falsche, wir wollen ja Anreize schaffen, um die erneuerbare Erzeugung in Österreich auszubauen.

00:30:52: Wir haben politische Ziele, hundertprozent erneuerbare bis zwanzig dreißig, aber es macht doch Sinn.

00:30:59: Aktuell zahlen wir zehn Milliarden ungefähr pro Jahr für Importe von Fusilen aus dem Ausland.

00:31:06: Du hast das Neutralitätsgesetz hergezeigt.

00:31:08: Wir freuen uns über unsere Unabhängigkeit, die wir dadurch gewonnen haben.

00:31:12: Im Energiebereich sind wir noch lange nicht dort.

00:31:15: Also wir brauchen quasi ein Energieneutralitätsgesetz, damit wir eben hier viel resilienter werden als Österreicher.

00:31:22: Und wenn man dann die österreichische Erzeugung belastet und es wird dazu führen, je nach Höhe natürlich dieser Netzentgelte, dass manche Projekte dann nicht mehr wirtschaftlich darstellbar sind und einfach nicht mehr gebaut werden, weil der Import günstiger ist.

00:31:37: Was aber das Gesetz jetzt vor sieht, also der jetzige Stand, man weiß ja nicht, es kann heute um die Zeit schon wieder anders ausschauen, aber was wir zuletzt gekannt haben, der Entwurf, sieht auch vor, dass ein Netzanschluss entgelte.

00:31:52: bezahlt werden müssen, dass die ein paar Schale festgelegt wird, dass jetzt angemessen ist.

00:31:59: Und das ist pro KW Anschlussleistung, dass ich hier zahlen muss.

00:32:04: Und das halten wir wieder für sinnvoll.

00:32:06: Das ist verursachungsgerecht.

00:32:08: Das ist auch planbar.

00:32:09: Ich weiß genau, welche Kosten auf mich zukommen.

00:32:12: Natürlich könnte die E-Kontrolle das auch ändern.

00:32:14: Aber trotzdem, es ist eine einmalige Zahlung, die ich zu leisten habe und nicht Nutzungsentgelte auch jetzt für gerade die vielleicht schon seit siebzig Jahren einspeisen.

00:32:23: Warum sollen die jetzt plötzlich netznutzungsentgelte Zahlen?

00:32:26: Also hier würde ich mal wünschen, dass wir auch in der Branche mit einer Stimme sprechen.

00:32:31: Ich weiß, manche Netzbetreiber kommunizieren anderes gegenüber der Politik.

00:32:36: Also bitte hier, glaube ich, sollten wir wirklich mit einer Stimme sprechen.

00:32:40: Es geht natürlich darum, dass die Kosten abgedeckt werden, aber gegen netznutzungsentgelte für Erzeugung.

00:32:48: Vielleicht an die Kristina startet die Frage, wir haben ja sehr stark gehört, in der Schweiz gibt es die Möglichkeit, dass der Netzbetreiber dort steuerende eingreift.

00:32:55: Das ist ja, steht ja in so einer ähnlichen Form im LWG bei uns auch drinnen.

00:33:00: Kennen wir das schon?

00:33:01: Oder wie lange braucht es, dass man das dann kennen?

00:33:03: oder was muss noch passieren, dass das so, wie es da drinnen steht, dass das dann bei den Kunden draußen funktioniert?

00:33:12: Die Frage ist überhaupt, ob wir als Netzbetreiber wirklich wir selber steuernd in der Kundenanlage eingreifen wollen oder ob es nicht viel mehr reicht, wenn wir die Voraussetzungen schaffen, dass der Kunde selber von sich aus, weil die Rahmenbedingungen eben so sind, seine Anlage so fährt, dass er das Netz nicht belastet oder nicht übergebührlich belastet.

00:33:39: zwei unterschiedliche Philosophien

00:33:42: und

00:33:42: in diesem Fall, wenn ich so auslege, dann sind wir schon relativ weit.

00:33:50: Wir brauchen die SmartMeter dazu, ganz dringend.

00:33:53: Wir brauchen die SmartMeter auch für die Auslegung, für die Planung des Netzes, für die Analysen, wo noch Spielräume drinnen sind.

00:34:02: Die Möglichkeit, Viertelstundenwerte aus dem Smart-Meter auszulesen, ist ganz, ganz wichtig für uns.

00:34:08: Auch dafür brauchen wir das ELWG, wenn wir es ja derzeit nicht dürfen.

00:34:13: Sobald wir das haben, wird es uns viel mehr ermöglichen, Planungen darauf zu setzen, die Auslegung exakt.

00:34:24: zu berechnen.

00:34:26: Und für die Steuerung, ich glaube, es reicht, die Kunden zu insentivieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Anlage so, dass sie auch ihr Ergebnis am besten aussteuern können, wie es die Vera erwähnt hat, so auszurichten.

00:34:44: Dann brauchen wir gar nicht steuereingreifen.

00:34:48: Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen und schauen, was an Fragen von Eucharinnen im Saal gekommen ist.

00:34:55: ob wir da schon was haben, was wir dazwischen aber beantworten sollten.

00:35:01: Ja, da gibt es ja schon was.

00:35:03: Speichernösungen als Netzbetreiber, Speicher zu betreiben, wäre netzdienlich, ist aber aktuell nicht möglich, weil wir es nicht dürfen.

00:35:10: Sollte sich da in Zukunft etwas tun?

00:35:12: Ich schaue jetzt einmal in Franzo.

00:35:16: Wenn es mir ärgern würde, brauche ich mir nur das von.

00:35:23: Also, seit Batteriespeicher am Markt sind und eingebaut werden können, Seitdem rennen wir in Österreich aber auch auf europäischer Ebene herum und sagen, jeder so Speicher einbauen dürfen.

00:35:41: Die Kunden, die Großen und die Kleinen, die Händler, der Vertrieb, irgendwer, aber auch der Netzbetreiber soll in die Lage versetzt sein, Speicher besitzen und betreiben zu dürfen.

00:35:56: Natürlich nicht, um am Markt damit aufzutreten, aber um im Netz Zustände zu schaffen, um weiter anschließen zu können.

00:36:07: Insbesondere dann, wenn es nicht möglich ist, den Netzausbau möglichst rasch voranzutreiben.

00:36:12: Wir haben selbst ein Projekt laufen in der nördlichen Oststeuermark, weit entfernt vom nächsten, nächsten, Einhundertzehn-KV-Knoten, Umspannwerk.

00:36:22: wo schon fünfzehn Megawatt-BV von vielen Anlagen eingespeist wird, weitere Zehen angefragt sind und wie eigentlich technisch konzipiert hätten, wenn wir dort ein Zehn-MW, zwanzig-MWH-Speicher hinstellen, neben einen Schaltpunkt, dann könnte man diese Zehen-MW locker und sofort anschließen.

00:36:49: Aber Rennstesser wollen wir mit der Regulierungsbehörde aus.

00:36:52: Das ist nicht einfach, weil wir dürfen das nicht.

00:36:55: Und selbst wenn es anfinden, nämlich einen Marktteilnehmer, der das machen würde, steht das Problem im Raum, wie findet die Verrechnung zwischen dem Netzbetreiber und den Speicherbetreiber statt, nämlich dann, wenn der Netzbetreiber Speicherleistung abruft, um das Netz zu stabilisieren.

00:37:12: Wir können jetzt die Sitationen füllen und sie kommen nicht weiter.

00:37:15: Und solch geht Dinge, sind leider auch im LWG nicht geregelt, sind wieder ein bisschen besser, aber auch die sind nicht geregelt.

00:37:23: Es wäre ein großer Schritt, das hätte ich fast gesagt für die Menschheit, wenn man das machen könnte, weil so eine Batterie haben sie in einem Holmenjahr hinstellt.

00:37:35: Das geht so schnell und wenn das Netz dann doch ausgebaut wird, weil noch mehr BV kommt, dann kommen sie mit dem LKW hin.

00:37:44: packen die Batterie hinten drauf und führen es in die nächste Marktgemeinde und bauen es wieder hin.

00:37:49: Und schon wieder haben sie weiter ein Kapaziten gefüllt.

00:37:51: Also das wäre wirklich sehr, sehr nützlich, ist aber leider nicht vorgesehen.

00:37:56: Muss man aber auch zugehen, kommt auch von europäischer Ebene, da sind uns und den Gesetzgebern jedenfalls auch die Hände gebunden.

00:38:05: Schauen wir noch, ob es noch weitere Fragen gibt.

00:38:06: Ich glaube, ich habe noch was gesehen.

00:38:11: Sind die ehrgeizigen Klimaziele im internationalen Vergleich mit den Folgekosten zum Beispiel bei Netzgebühren noch zeitgemäß?

00:38:18: Wie soll mit Ländern konkurriert werden, denen derlei egal ist?

00:38:23: Barbara, vielleicht du?

00:38:27: Ja, also wir sehen ja, dass in Europa gerade diese Woche bei Umweltministerat das hier ja eh schon ein bisschen an den Klimazielen ein bisschen gekratzt wird.

00:38:38: Also, ich glaube, es ist wichtig, dass wir nicht dauernd Zieldiskussionen haben.

00:38:42: Sie alle brauchen Planbarkeit in ihrem täglichen Geschäft.

00:38:45: Deswegen muss ganz klar sein, wo geht die Reise hin?

00:38:48: Wir haben in Österreich Klimaneutralität für den Regierungsprogramm für den Jahr, noch in keinem Gesetz.

00:38:53: Und ich denke, Aktuell wird es wahrscheinlich auch nicht in ein Gesetz kommen, so wie die politischen Diskussionen derzeit laufen, wenn man sich wirklich halt nicht so binden will mit Strafzahlungen als Folge und so weiter.

00:39:05: Aber ich glaube, wichtig ist, dass wir wissen, wo wir hinwollen, dass wir alle daran arbeiten, ob wir es jetzt zweizig, vierzig oder dreiundvierzig oder fünfundvierzig schaffen, ist wahrscheinlich dann danach wird uns keiner bestraft.

00:39:18: und deswegen, also deswegen, ich glaube, es ist wichtig, am Ziel drauf zu bleiben, Zieldiskussionen kaufen.

00:39:24: Energiezeit und ja ist die Frage was es nachher bringt, aber man soll es nicht ganz so streng sehen, also extra geißeln müssen wir uns auch nicht.

00:39:35: Ich möchte vielleicht in der Diskussion ein bisschen kommen in dem Bereich Elektrifizierung, also Elektrifizierung der Mobilität und Elektrifizierung der Rahmenwärme und der vielleicht bei der Rahmenwärme anfangen.

00:39:47: Da ist ja einer der zentralen Energieträger, eben das Erdgas für die Raumwärme in Ogestrecht, jetzt nicht so ganz, aber wenn man in den Osten schaut, in Wien ist immer noch ganz zentral Gas als Wärmequelle für Wohnungen.

00:40:01: Wie schaffen wir denn das, dass wir das dekarbonisieren, wenn wir mit dem Wasserstoff hochlaufen oder mit den Grüngasen noch ein bisschen hinterher hängen?

00:40:11: Die Versorgungsaufgabe für Gas im Raumwärmbubereich wird sich definitiv ändern.

00:40:16: Ich glaube, das ist allgemein anerkannt und da braucht man sich auch nicht drum herum lügen.

00:40:24: Das wird zukommen, weil hier einfach andere Lösungen, auch technische Lösungen, auch leistbare Lösungen da sind.

00:40:32: Das heißt, hier wird der Gasverbrauch zurückgehen.

00:40:36: Herausforderungen ist natürlich aber schon auch auch die Fernwärme muss dekarbonisiert werden.

00:40:44: Also das ist ja auch kein Kindergeburtstag, wo man einfach den Schalter umlegt und von heute auf morgen ist da die Lösung da.

00:40:54: Hier muss auch noch viel gearbeitet werden und neben Geothermie und anderen technischen Möglichkeiten Biomasse auch hier während der erneuerbarer Gase eine wichtige Rolle spielen, damit man hier ein resilientes, versorgungssicheres System auch in der Raumwärme künftig zustande bringen wird.

00:41:17: Anders gefragt noch oder Erkenntungsfragen dazu, wird der Wasserstoff in der Raumwärme eine Rolle spielen oder ist

00:41:24: das... Da gibt es ganz unterschiedliche Erzählungen in Deutschland.

00:41:27: Wir haben es gerade vorher besprochen.

00:41:29: Wird der Wasserstoff auch bis in den Haushalt hineingesehen?

00:41:32: Wir sehen das in unseren Projektionen eher nicht.

00:41:35: Champagner Diskussion, weil wir jetzt gar nicht aufmachen.

00:41:39: Trinkt sehr gern Champagner, aber sehr selten.

00:41:43: Also wir sehen den Wasserstoff in den Raumwärmepereichen eher nicht.

00:41:47: Was wir heute schon sehen und auch da ist Oberösterreich, Pionier, Bundesland.

00:41:54: für erste Startprojekte Wasserstoffeinspeisung ins Gasnetz, also im Blending von Wasserstoff zum Methan dazu, damit man Elektrolysen... schon jetzt bauen kann, um den Überschuss Wasserstoff dann wegbringen zu können und nicht lokale Speiche, die sehr teuer sind, irgendwie installieren zu müssen und hier den Wasserstoff ins System zu bringen.

00:42:25: Das heißt auch Blending wird regional eine gewisse Blending von Wasserstoff in Skasnes eine gewisse Rolle spielen.

00:42:38: Eigentlich mitten in der Transformation bei Gas noch ziemlich am Anfang.

00:42:43: Ninneinundzig, neun Prozent des Gases ist fossil in unseren Leitungen.

00:42:48: Das war schon erwähnt, die Energiewende in der Pipeline liegt vor uns und dafür braucht es die Rahmenbedingungen, damit man die erneuerbaren Gase ins System bringt.

00:42:58: Wenn man erneuerbaren Strom, vielleicht das Foto und Teig für die Raumwärme nutzen möchte.

00:43:05: ist man da ein bisschen abhängig davon, dass es im Winter sonnig ist und vielleicht mal nicht, wie ich da in einer jungen Nebelnucht wohne, die dir auf der Sorge wohnt selber da.

00:43:15: Auf der PV-Seite ist da, wie seht ihr das, dass man die PV und Raumwärme verheiraten kann?

00:43:24: Ja, wunderbar.

00:43:25: Also alles, was ich im Haus verbrauchen kann, hilft natürlich dem Netz.

00:43:31: Die Energieversorgung, Sie wollen jetzt wahrscheinlich von mir hören, dass wir gegen eine komplette Abkoppelung vom Stromnetz sind, wenn ich eine Befahrenlage habe.

00:43:40: Also das funktioniert natürlich nicht, macht natürlich auch keinen Sinn, dass man sich komplett vom Netzbetreiber abkoppelt, weil, so wie Sie sagen, im Winter brauche ich einfach das Netz und die Energieversorgung von extern.

00:43:51: Aber ja, zur Frage zurück, Heizstab ist das einfachste, Wärmepumpe ist das nächste, Klimatisierung im Sommer ist das nächste.

00:43:59: Raumwärme elektrifizieren ist ein großes Thema und treibt den Stromverbrauch wieder an, senkt damit auch wieder die Netzkosten und so weiter.

00:44:07: Jetzt kommen wir zum Netzbetreiber um und fragen noch die Christina Stade.

00:44:12: Ich sage mal, durchaus sehr erfolgreiche Aktion.

00:44:16: raus aus Gas in den letzten, oder aus aus Öl und Gas in den letzten Monaten verfolgt, dann kann man ja da sagen, da ist einiges im Bewegung gewesen.

00:44:25: Merkt man das in den letzten, dass es da zu einer Elektrifizierung kommt oder weichen die Leute auf andere Wärmequellen aus?

00:44:34: Wir merken schon, aber wir merken es mehr im Rückgang im Gas.

00:44:38: Da haben wir leider jährlich einen Kundenrückgaben, das merken wir sehr wohl.

00:44:44: Man raus aus Gas ist so ein Schlagwort.

00:44:49: Raus aus Gas wird lang nicht umsetzbar sein.

00:44:52: Wie sollen wir diese großen Energiemengen, die übers Gas laufen, österreichweit mehr Energie, Inhalt, als es im üben Strom geht?

00:45:03: Wie soll das ersetzt werden durch Strom?

00:45:06: innerhalb einer absehbaren Zeit.

00:45:08: Da müsste man das ganze Land mit Leitungen und Kabeln überziehen.

00:45:16: Ja, also raus aus Gas ist schlichtweg, da lügt man die Bevölkerung an, raus aus Gas ist nicht möglich.

00:45:30: Dort oder da in der Raumwärme sehen wir schon Möglichkeiten und da muss es, glaube ich, auch sein, einfach, weil wir uns derzeit stellenweise auch kanibalisieren.

00:45:40: Die unterschiedlichen Wärmeerzeugungskapazitäten, also wir haben Fälle, wo uns in Bergdälern, wo eine Gasleitung verlauft, mittendrin eine Nahwärmeversorgung gebaut wird.

00:45:56: die zwei unsere Kunden versuchen abzuwerben und anzuschließen, aber

00:46:01: eine

00:46:02: Backupversorgung über Gas haben wollen.

00:46:05: So geht es natürlich nicht, weil das heißt, wir müssten das ganze Gasnetz aufrecht erhalten für vielleicht einmal in zwei Jahren, wenn es dort eine Revision oder irgendetwas gibt.

00:46:17: Es funktioniert so nicht, die Kosten zahlen alle anderen.

00:46:22: Das heißt, so was will geplant sein.

00:46:24: Wir brauchen da integrierte Wärmeplanung über alle Energieformen hinweg, damit das sinnvoll gemacht wird, nicht die Infrastrukturen parallel liegen und alle nicht voll ausgenutzt werden, weil das ist das teuerste, das wir machen können.

00:46:43: Und damit wir so in Summe die Kosten möglichst gering halten können.

00:46:50: Da fehlt es noch.

00:46:51: Und wann es um die Kosten geht, Barbara, da bist du jetzt, glaube ich, das ist dein Elfmeterpunkt.

00:46:58: Wann es um die Elektrifizierung geht, der Raumwärme und, sage ich mal, unser alltäglichen Lebens.

00:47:04: Ja, also die Elektrifizierung und die Wehrer hat es gesagt, natürlich müssen wir schauen, dass der Absatz wieder höher wird aus dem Netz.

00:47:13: Jetzt aktuell arbeiten wir wirklich an einem smarten System der Zukunft, wir digitalisieren es, wir bauen es aus für hundert Prozent Stromerzeugung und Stromverbrauch und sehen aber ganz am Anfang beziehungsweise ja, es geht sogar der Absatz zurück durch mehr Eigenverbrauch, aber natürlich auch durch die Wirtschaftskrise und deswegen müssen wir schauen, dass man da wieder ankommt.

00:47:33: dass wieder der Verbrauch auch aus dem öffentlichen Netz natürlich klug, aber dass der mehr wird, gut abgestimmt mit den Hilfsmitteln der Digitalisierung.

00:47:43: Aber wir müssen dranbleiben an der Elektrifizierung und das sagen wir überall.

00:47:46: Wir waren die Woche auch in Brüssel, wo ja immer wieder auch dieses unsägliche Aus vom Verbrenner aus diskutiert wird.

00:47:53: Ich meine mir schon klar, die Automobilindustrie und auch die Zulieferindustrie braucht gute Übergänge, damit sie eben sich auch an die Neuerwelt anpassen können.

00:48:03: weil wir wollen ja auch, dass unsere Kunden, dass es denen gut geht und bestehen bleiben.

00:48:07: Aber wir müssen drauf bleiben an der Elektrifizierung, damit diese Kosten für den Aufbau dieses Smartensystems dann keine Stranded-Investments waren.

00:48:15: Also das ist ganz wichtig drauf bleiben und deswegen eben auch bitte nicht dauernd, Zieldiskussionen nicht dauernd mitten im Lauf quasi stehen bleiben oder die Richtung ändern.

00:48:26: Wir brauchen klare Rahmenbedingungen und wir haben alle jetzt da.

00:48:30: darauf gesetzt auf die Elektrifizierung der Raumwärme und der Mobilität und der Industrie dort wo es geht und da müssen wir auf diesem Weg drauf bleiben.

00:48:38: Übers Tempo kann man natürlich diskutieren, es muss leistbar bleiben, aber wir müssen drauf bleiben.

00:48:44: Franz Strempfel, wie erklären wir denn?

00:48:46: Unseren Kunden, den haben wir immer gesagt, haben wir ein scharfzächer Fotowollteil gehandelt, aber da kommt da Strom vom eigenen Docher, da hat es keine Netzgebühren, die Sonne schickt keine Rechnung und ich kann es fürchterlich sparen.

00:48:58: Und jetzt sagen wir einem, aber bitte verbrauchts wieder mehr Strom, weil dann wird es für euch billiger.

00:49:04: Also, die Sonne schickt keine Rechnung, das haben sicher nicht wirkt gesagt.

00:49:10: Ich kann mich erinnern, ich war das erste Mal im BMK, hat das damals geheißen, es ging um Smart Mieter, die Frau G-Westler, eine Steierin ist dort gesessen.

00:49:18: und hat gefragt, wer ist mein Elektroautor gekommen?

00:49:20: Da haben zwei aufgesagt.

00:49:22: Das ist schon sieben Jahre her.

00:49:25: Mittlerweile habe ich auch eines, gehört der Firma, habe ich da vorne mit.

00:49:30: Und dann habe ich gesagt, ich habe zehn Zylinder auf zwei Autos verteilt.

00:49:35: Das hat sich nicht witzig gefunden.

00:49:41: Wir brauchen in Wirklichkeit keine Vorgaben für

00:49:45: die

00:49:47: Motorisierung der Autos.

00:49:50: lange kein Freund von Elektroautos gewesen, jetzt voll mit Arm und sie geben es nicht gern wieder her.

00:49:58: Selbst wenn ich nach Wien fahre und zurück, vierhundert Kilometer und der ID.IV geht nur drehundertfünf, das ist überhaupt kein Problem.

00:50:04: In Wien gibt es soviel Stecktausend der Wien Energie, wo ich dann mit der Kortenteilenergie-Steilarmung erklarten kann, wo ich als Netzbetreiber gar nicht sagen darf.

00:50:16: Also das ist überhaupt kein Problem.

00:50:18: Und ob das Verbrenner aus im Gesellschaft steht oder nicht, ist komplett unerheblich.

00:50:22: Das regelt sich von selbst.

00:50:24: Ich gebe auch zu, von den zehn Zylindern habe ich noch vier zu Hause und die gebe ich sicher nicht her.

00:50:31: Und ob ich da eins, fünfzehnt oder drei, fünfzehnt, zwei, vier Liter, ist mir auch egal, weil ich fahre nur dreitausend Kilometer damit.

00:50:40: Das zweite ist die Heizung.

00:50:47: Also ich habe eine Wärmebumpen eingebaut vor drei Jahren.

00:50:50: mit tiefem Bohrung, Business Case hätte ich so in keinen Rechnern und habe jetzt einmal nachgeschaut und in ein altes Haus, hundert Jahre alt, also Heizkörper, kaputten Heizung.

00:51:01: und dann habe ich überprüft, was war die höchste Leistung, die diese Wärmepublik gezogen hat?

00:51:06: Das war unter drei KW.

00:51:08: Das macht mir kein schlaflosen Recht als Netzbetreiber.

00:51:11: Das funktioniert.

00:51:12: Und der Photovoltaik habe ich auch.

00:51:16: Und den Speicher baue ich mir jetzt ein.

00:51:19: Und wenn ich dann Pensionist bin und ein eigenes E-Auto habe, werde ich es auch mit meinem Strom laden und dann bei der Tankstelle vorbeifahren vom Mai bis September und Age Beach sagen.

00:51:31: Und das ist die Geschichte.

00:51:34: Die müssen wir, die müssen wir als Energieunternehmen, die müssen wir herum erzählen, weil sie stimmt.

00:51:41: Und wenn wir es selber machen, glauben sie es uns noch mehr.

00:51:44: Das, was ich arg gemacht habe, das darf ich nicht machen.

00:51:46: Ich hatte ja eine Gasheizung und habe den Gasanschluss aber behalten, weil ich noch mit Gas koche.

00:51:53: Das ist kein Geschäft, ich bin Gasnetzbetreiber, aber das ist die Stadt Graz.

00:52:00: Du bist der berühmte Kochkundl.

00:52:04: Bei der Gelegenheit, der für uns selber ein bisschen ins Rampenlicht steht, wir haben ja am ersten Oktober und am dreizehnten Oktober, wenn ich es richtig im Kopf habe.

00:52:11: für unsere Kollegen aus der Nettstechnik insgesamt, sieben und fünfzig E-Fahrzeuge in Betrieb genommen.

00:52:17: Also die Kollegen sind jetzt elektromobil, emissionsfrei und als Vorbild quasi im ganzen Versorgungsgebiet unterwegs und versehen dort ihren Service und Störungsdienst.

00:52:29: Ich glaube, das ist ein sehr gutes, leuchtendes Vorbild, wie man sich da in der Öffentlichkeit präsentieren kann, wie man die Vorbildwirkung wahrnehmen kann.

00:52:40: Ich darf nochmal auf die Mobilität zurückkommen, weil da kommt natürlich wieder der Wasserstoff ins Spiel.

00:52:46: Sehen wir den Wasserstoff im Auto oder im Lkw?

00:52:52: Im Individualverkehr im Lkw bin ich persönlich skeptisch, was den Wasserstoff betrifft.

00:53:00: für die Langstrecke.

00:53:02: ist es durchaus im Bereich des Möglichen, würde ich meinen, dass hier Wasserstoff auch eine Rolle spielen wird.

00:53:09: Insbesondere dort, wo halt bei der Batterie elektrischer Antrieb auf lange Distanzen mit schweren Lasten an Grenzen stößt und dann die Ladefläche schon sehr weit von Batterien eingenommen wird und nicht mehr recht viel von der Ladefläche überbleibt.

00:53:24: Also hier wird es im Fernverkehr sicher auch Lösungen brauchen und da kann Wasserstoff auch eine Rolle spielen, aber auch Biometan als LNG ist hier sicher auch eine Möglichkeit, dass das eine Rolle spielt.

00:53:44: Daher jetzt ein bisschen außer.

00:53:46: Technologieoffenheit, okay, ja, gibt es, aber wir sehen es eher nicht im Individualverkehr, wir sehen es eher nicht in der Raumwärme, sondern eher noch im im Schwerverkehr und vor allem in der Protestwärme.

00:53:59: So ist es ja, aber Gasfirmen-Genekitriege wird es brauchen, wenn wir den Wirtschaftsstandort Österreich erhalten wollen, dann werden wir Gasfirmen-Genekitriege brauchen.

00:54:09: Unsere Netzkonzepte sind so, dass es ein paralleles Methannetz, ein weiter hin und langfristiger geschlossenes Methannetz geben wird und parallel dazu ein Wasserstoffnetz und die Industriekunden ja auch nicht mit einem Schalter umstellen von Methan auf Wasserstoff und eben auch parallel am Standort Wasserstoff aus der Leitung bekommen werden und weiterhin auch Methan aus der Leitung bekommen werden.

00:54:38: Also das ist einmal die Konzeption des Gasnetz.

00:54:43: ist der Zukunft, dass wir in der H-II Roadmap abgebildet haben.

00:54:48: Dann darf ich die Regierung mal bitten, ob wir noch irgendwelche Fragen vor euch aus dem Publikum haben, die wir eventuell noch beantworten könnten.

00:55:00: Die weltpolitische Lage, kriegerische Handlungen, was tun wir, um unsere Infrastruktur veranriffen zu schützen?

00:55:08: Aber

00:55:13: ich hab auch, wie du weißt, gedient.

00:55:20: Also ist niemand da.

00:55:22: Die weltpolitische Lage.

00:55:25: Genau, wie wir unsere Anlagen vor Manipulationen, Eingriffen etc.

00:55:30: schützen können.

00:55:32: Also wir, vor allem die großen Netzbetreiber, fassen ja umfassende Maßnahmen, um sich gegen Seiberattacken zu schützen.

00:55:42: Erstens machen wir es freiwillig.

00:55:43: Zweitens gibt es aber auch die Vorgaben aus NIS-I.

00:55:46: Jetzt kommt NIS-II.

00:55:48: Wer da bei seinen Audits schon mal dabei war, das ist kein Kindergeburtstag.

00:55:53: Da geht es wirklich zur Sache.

00:55:56: Man bekommt auch dann Berichte, wo Maßnahmen definiert sind, die man umsetzen muss.

00:56:01: Und da kommen wir wieder zum alten Thema zurück.

00:56:03: Das kostet wirklich sehr viel Geld.

00:56:07: Und zurzeit ist das in unseren genehmigten Kosten durch die Regulierungsbehörde, die im Tarif drinnen sind.

00:56:12: nicht oder nur teilweise abgebildet.

00:56:15: Da verhandeln wir sehr intensiv mit der Behörde, die hat wieder einen Guterachter herangezogen, wie wir diese Kosten hineinbekommen.

00:56:21: Das ist aber sehr wichtig, um in weiterer Folge die Sicherheit dieser Netze ja wirklich sicherstellen zu können.

00:56:29: Dann würde ich sagen, wir kommen zu den Abschlussfragen.

00:56:32: Ich habe da ganz eine kurze Abschlussrunde für alle meine fünf Gäste da auf der Bühne.

00:56:36: Wir haben jetzt den ganzen Tag über die Zukunft geredet.

00:56:42: Was wird denn die Zukunft bringen?

00:56:44: Ich kann jetzt die Frage zur Zukunft nicht ersporen, obwohl die Zukunft bekanntlich schwer zuvorherzusagen ist.

00:56:52: Wir haben die Transformation geschafft.

00:57:02: Wir werden weiter eine sichere, saubere und leistbare Stromerzeugung haben.

00:57:09: Es wird die Netz Oberösterreich ein Vorreiter sein, so wie sie das immer schon war.

00:57:13: Ich erinnere hier an meinen ersten Chef bei Österreichs Energie, der mich auch geholt hat, Leo Windner, der damals bei einer Pressekonferenz der Branchenvertretung gesagt hat, wir in Oberösterreich rollen, das macht Mitter schon aus, die anderen sitzen noch in der Stauden, was mir damals irrsinnig peinlich war, weil ich ja alle vertrete und er das in seiner Präsidenten-Fuktion gesagt hat.

00:57:34: Aber so war es, ihr wart die Ersten.

00:57:37: Und so wird sie sicher weiter die Transformation von hier aus nach Österreich auch weiter tragen.

00:57:43: Aber wir werden auf jeden Fall wieder stolz sein können.

00:57:46: Ich wünsche mir persönlich, dass auch die Politik dann auch wieder stolz ist und weiß, was sie an der Branche hat.

00:57:52: Christina Stade.

00:57:53: Die Arbeiter-Netzbetreiber kann jetzt schon recht personallintensiv sein.

00:57:54: Wir haben das zuerst auch schon mal gehört.

00:57:56: In den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren

00:58:12: von den Jahren von den Jahren von den Jahren von den Jahren von Ja, das glaube ich schon.

00:58:16: Ich glaube, wenn wir in das Jahr zwanzigvierzig, fünfundvierzig vorschauen, dann werden wir in vielen Bereichen die KI wie selbstverständlich verwenden.

00:58:26: Sie werden nicht den Mensch ersetzen.

00:58:29: Das glaube ich auf gar keinen Fall.

00:58:31: Der Mensch hat Fähigkeiten, die die KI niemals haben wird, aber wir werden sie brauchen und diese ganzen komplexen Zusammenhänge und das immer schwieriger zu überblickende Gefüge auch wirklich im Griff haben zu können.

00:58:47: Das heißt, es wird die Digitalisierung, die KI, das wird voranschreiten und wir werden es immer besser anwenden können.

00:58:54: mit unseren Mitarbeiterinnen, die halt dann ein bisschen anders arbeiten werden, aber die noch ganz genauso in der Energiebranche mit dem gleichen Enthusiasmus arbeiten werden, wie es ist jetzt so.

00:59:09: Der Franz Strempfeu.

00:59:11: Ja, zwanzig, vierzig.

00:59:14: Du musst noch meine Fragen erwarten.

00:59:23: Ich stelle einfach meine Frage und du antwortest mit deiner Antwort.

00:59:28: Ich frage für einen Freund, wie für Netzbetreiber haben wir

00:59:33: den?

00:59:34: Das ist heikel.

00:59:36: Dann darfst du die Antwort nehmen.

00:59:37: Das

00:59:37: kann ich gar nicht beantworten.

00:59:40: In Oberösterreich gibt es, glaube ich, fast zwanzig.

00:59:44: Aus Sicht der Steiermark ist das nicht viel.

00:59:49: Wir haben, ich weiß es gar nicht genau, fünfer, vierzig, fünfzig, zwanzig sind der Lein, nach vierzig sind der Lein an unserem Netz angeschlossen.

00:59:59: Ich lochte dann immer die APG aus, die hat nein, nachgelagerte, lächerlich.

01:00:04: Und die, die bei uns angeschlossen sind, die Gipswöche, die haben wieder fünf Nachgelagerte.

01:00:09: Und es funktioniert.

01:00:11: Die Versorgungssicherheit in der Steiermark ist auch hoch.

01:00:13: Zwanzig, vierzig bin ich, fünfundsiebzig.

01:00:16: Fünfundvierzig folglich, achtzig.

01:00:19: Ich werde noch immer meinen kleinen Verbrenner haben, der ist da in der Oldtimer, da brauch ich nicht mehr so viel Steier erzahlen.

01:00:24: Hoffentlich kann ich mir aber auch ein kleines E-Auto leisten und das wird dann schon autonom fahren können.

01:00:31: Das hat ein Vorteil, wenn ich in die Südsteuere mag fahren.

01:00:47: Das mit den Steuereisen würde ich da.

01:00:53: Wie ein Reinmitzer.

01:00:55: In den zwanzig Jahren hat jeder seinen eigenen Speicher und seine eigene Befahre am Tag am Tag.

01:01:00: Ja, eine Ministerin hat einmal gesagt, jedes Haus ein Kraftwerk.

01:01:03: Das ist das mittelfristige Ziel, aber Ich würde gerne noch etwas zur Arbeit der Netz Oberösterreich sagen und auch zu den nächsten zwanzig Jahren.

01:01:12: und ich finde es super, dass die Netzbetreiber sich quasi direkt auch aufs ELWG freuen, weil diese Freude und diesen Elan, den braucht man, wenn es daran geht, das Gesetz mit Leben zu erfüllen.

01:01:25: Das, was in den letzten zwanzig Jahren passiert ist, ist gewaltig.

01:01:28: Keine Frage.

01:01:28: und wirklich so unglaublich engagierte Netz Oberösterreich und auch die anderen Netzbetreiber.

01:01:34: Aber vergleichsweise das, was in den nächsten zwanzig Jahren kommen wird, glaube ich, ist es ein Kindergeburtstag.

01:01:40: Und darum finde ich super, dass die Netzbetreiber sich auf das Gesetz freuen, dass wir uns alle darauf freuen.

01:01:46: Und Herr Denke, ich glaube, wir werden uns in den nächsten Jahren noch ein paar Mal hören, wenn es dann eben an die Umsetzung geht und wenn es auch um die der Endkundinnen und Endkunden geht, dass man die besten wirklich bei der Hand auch nehmen.

01:01:58: Das

01:01:59: können wir auf jeden Fall versprechen, dass wir da gemeinsam gehen werden.

01:02:02: Und die Abschlussanfrage noch an den Bernhard Peins.

01:02:05: Wenn wir einfach zu jedem Umspannwerk einen Elektrolyseur hinstellen, haben wir das Thema Wasserstoffaufbringung erledigt, Champagner wird zum Spomante oder zum grünen Vetliner, dann ist alles erledigt, oder?

01:02:18: Zu jedem Umspannwerk ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber auch in Oberösterreich.

01:02:22: Probiert man das vielleicht?

01:02:24: Man war hier schon immer mutig.

01:02:27: Eine intelligente Suche nach idealen Standorten für Elektrolyse wird sicher wesentlich sein und ich bin davon überzeugt, dass auch in Österreich Wasserstoff ... erzeugt werden wird.

01:02:41: Nach unseren Projektionen wird, wenn so viel PV und so viel Wind ausgebaut wird, Platz für sechs Gigawatt Elektrolyserleistungen in Österreich sein, um die sinnvoll zu betreiben zu können, wenn diese Ausbauziele alle gelingen.

01:02:57: Aber es wird trotzdem auch den Import von Wasserstoff brauchen.

01:03:00: Dafür braucht es den Umbau der Fehlendeitungen und den Import zu ermöglichen und auch die Produktion im Inland hochzufahren und aufzunehmen in das Energiesystem.

01:03:15: Jede Trafostation wird es nicht werden, aber es wird davon überzeugt, dass es auch große Elektrolyse Standorte in Österreich geben wird.

01:03:24: Sehr gut.

01:03:24: Wir sind am Ende, ich darf mich Bei euch allen fürs Kommen bedanken.

01:03:28: Ich darf mir bedanken für die rege Diskussion.

01:03:30: Ich darf mir bedanken für die Fragen für euch.

01:03:32: Danke für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen weiteren Verlauf der Zwanzigjahr.

01:03:36: Danke.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.